DWZ - Hessisch Oldendorf - 21.12.
NABU macht Pause
Hessisch Oldendorf.
Der Naturschutzbund Hessisch Oldendorf/Hameln (NABU) schließt sein Zentrum am Horstweg 24 über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel. Bis Mittwoch, 6. Januar, ist die Geschäftsstelle geschlossen. Von Freitag bis Sonntag, 8. bis 10. Januar, steht dann die große Mitmachaktion an: "die Stunde der Wintervögel". Dazu kann dann ab 7. Januar noch das Teilnahme-Faltblatt abgeholt werden. Es geht darum, die Zahl der Wintervögel im Garten zu melden. Das geht auch telefonisch unter der Gratisnummer 0800/1157115 (am 9./10. Januar, 10 bis 18 Uhr).
SCHAUFENSTER HESSISCH OLDENDORF - 10.12.
Fachmännische Beratung
NABU Hessisch Oldendorf/Hameln jetzt im neuen Naturschutzzentrum
Der NABU Hessisch Oldendorf/Hameln hat eine neue Anlaufstelle, denn seit kurzem befindet sich das Natur- und Umweltschutzzentrum (NUZ) im Horstweg 24 in Hessisch Oldendorf. Am Standort des ehemaligen Berliner Kinderheims entsteht ein Kompetenzzentrum für erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit. Im NUZ, das ab sofort jeden Donnerstag, außer an Feiertagen, von 17 bis 19 Uhr besetzt ist, wird umfangreiches Infomaterial vorgehalten, eine Sammlung verschiedener Nisthilfen und Futterhäuschen sowie Präparate verschiedener Tierarten. Dort erhalten die Bürger auch fachmännische Beratung und Auskunft über Fragen des Natur- und Umweltschutzes und können bei der Sammelstelle Ihre Althandys oder Korken abgeben. Unter der Telefonnummer 05152/5283861 ist das NUZ jetzt zu erreichen. Es ist ein Anrufbeantworter geschaltet, der wöchentlich abgehört wird. Bei dringenden Angelegenheiten, wie zum Beispiel bei verletzten Tieren, erhält man ein Telefonnummer für kompetente Ansprechpartner.
PN - Bad Pyrmont - 03.12.
Neues aus der Nachbarschaft 4.12.
Wann haben Sie, liebe Leserin, lieber Leser, eigentlich das letzte Mal mit Ihrem Nachbarn gesprochen? Das ist schon ein, zwei Wochen her? Dann sollten Sie unbedingt weiterlesen, denn vielleicht haben Sie etwas Interessantes verpasst, das sich direkt hinter Ihrem Gartenzaun ereignet hat. Sie haben selbst etwas Besonderes erlebt oder gesehen? Dann rufen Sie an (05281/ 9368616), schicken eine E-Mail (pn-redaktion@dewezet.de) oder einen Brief (Redaktion Pyrmonter Nachrichten, Rathausstraße 1, 31812 Bad Pyrmont).
Die winterliche Vorratshaltung stand im Mittelpunkt des siebten Treffens der im Mai gestarteten Pyrmonter NABU-Jugendgruppe. Dazu hatten die erwachsenen Naturschützer auch Rätsel und Spiele um das Themen-Tier „Eichhörnchen“ organisiert. Aus brauner Pappe wurden Eichhörnchenmasken gebastelt, um dann selbst das Verstecken und Wiederfinden bestimmter Nüsse im Zwergenwald zu praktizieren. Hinterher wärmten Hagebuttentee und Stockbrot mit Brennnesselsamen am Lagefeuer nicht nur den Magen. Die Runde endete mit Gitarrenmusik und der Bekanntgabe des nächsten Treffens am 12. Dezember. Dann können Kinder im Gemeindehaus der Stadtkirche Futterglocken für Wintervögel basteln.
DWZ - Bad Pyrmont - 24.11.
Winterfütterung als Thema bei der NAJU
Bad Pyrmont.
Die Naturschutzjugend (NAJU) lädt zum Thema Winterfütterung am 12. Dezember von 10 bis 12 Uhr in das Gemeindehaus der Stadtkirche, Friedrichstaße 8, ein. Es werden Vogelfutter-Glocken aus Tontöpfen hergestellt uns danach wird der Zwergenwald erkundet. Das lehrreiche und interessante Programmangebot der Naturschutzjugend richtet sich an Kinder im Alter von sieben bis 12 Jahre. Auch Neueinsteiger sind gern gesehen.
DWZ - Bad Pyrmont - 14.10.
Bei der NABU-Jugend geht es um den Apfel
Bad Pyrmont.
Die Naturschutzjugend Bad Pyrmont lädt zum Apfelfest ein. Treffen für alle intressierten Kinder ist am Samstag, 17. Oktober, wie üblich am Parkplatz des Campingplatzes Schellental von 10 bis 12 Uhr. Diesmal dreht sich alles um den Apfel: Geschichten, Vorkommen, das Ernten und die Zubereitung - natürlich über dem Lagerfeuer. Weitere Infos bei Steffi Maltzahn unter Telefon 05281/95037.
DWZ - Hessisch Oldendorf - 02.10.
Gemeinsam Zugvögel beobachten
Hessisch Oldendorf/Hohenrode.
Am Wochenende veranstaltet der NABU zum 21. Mal ein Vogelzug-Wochenende. Es findet im Rahmen des "Euro-Birdwatch" statt. Auch der NABU Hessisch Oldendorf/Hameln beteligt sich und veranstaltet am Sonntag, 4. Oktober, um 10 Uhr einen Spaziergang durch die Auenlandschaft Oberweser bei Hohenrode. Die Teilnehmer treffen sich mit Hans Arend auf dem Schotterparkplatz am Ortsausgang von Hohenrode auf der rechten Seite in Richtung Rinteln (von Rinteln kommend vor dem Ortseingang auf der linken Seite). Wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk sind erforderlich. Ein Fernglas sollte auch dabei sein.
DWZ - Bad Pyrmont - 18.09.
Naturschutzjugend auf Entdeckungsreise
Bad Pyrmont.
Nach der langen Ferienpause startet die Pyrmonter Naturschutzjugend ausnahmsweise am kommenden Sonnabend, 19. September - üblich sind die Treffen am zweiten Samstag im Monat - zu neuen Aktivitäten.
Treffpunkt ist um 10 Uhr des Parkplatz des Campingplatzes im Schellental. Geplant ist eine Entdeckungsreise, die Wildtiere und ihre Spuren zum Thema hat. Da sich die besten Pfotenabdrücke aud matschigen Pfaden finden lassen, empfiehlt Jugendleiterin Steffi Maltzahn den Teilnehmern wetterfeste Kleidung.
DWZ - Bad Pyrmont - 16.09.
Märchenstunde in der Natur
Bad Pyrmont.
Naturheilverein und NABU wollen mit einer gemeinsamen Veranstaltung am Sonntag, 27. September, 16 Uhr, den Herbst in der Natur einleiten. Antara Raiy Frei liest "Märchen für die Seele - wenn Pflanzen erzählen..." Treffpunkt ist um 15:45 Uhr der Wanderparkplatz im Schellental, denn die Natur soll bei einem Spaziergang mit einbezogen werden. Bei Regen gibt es eine überdachte Ausweichstelle samt Ofenfeuer. Die Gebühr beträgt für Mitglieder und Schüler 10, für Gäste 15 Euro. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung per Email an u.rudolph@t-online.de gebeten.
DWZ - Hameln - 08.09.
110 Quadratmeter für die Umwelt
Hameln.
Beim Umwelttag im Weserbergland, der am Sonntag, 13. September, in der Zeit von 11 bis 17 Uhr im Hamelner Bürgergarten stattfindet, informieren die NABU-Ortsgruppe Hessisch Oldendorf/Hameln und der Kleingärtnerverein Riepenbach Hameln-Wangelist auf einer 110 Quadratmeter großen Fläche gemeinsam über Hummeln, Wildbienen, Insekten, Wildpflanzen und viele weitere Umweltthemen. Darüber hinaus gibt es Tipps für den Bau von Nisthilfen für Insekten und Gartenvögel und das gemeinsame Projekt "Naturerlebnisstätte Riepenbach" wird vorgestellt.
DWZ - Hameln - 12. August
Klären, wo Klärungsbedarf entsteht.
Hameln.
Christina Ohlsen-Herriau ärgert sich darüber, dass derzeit bereits Hecken beschnitten werden, obwohl noch Brutzeit herrsche. "Ich habe es selbst gesehen: Die Hecken werden extrem kurz geschnitten. In einer Hecke habe ich sechs Nester gezählt", sagt Ohlsen-Herriau, die sich auch im NABU engagiert. Die Stadt beruft sich an dieser Stelle auf das Bundesnaturschutzgesetz, Paragraf 39. Es sei zwischen dem 1. März und 30. September verboten, Bäume und Hecken abzuschneiden. "Zulässig sind schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen oder zur Gesunderhaltung von Bäumen", zitiert die Stadt den Paragrafen. Würde ein Verstoß dagegen beobachtet werden, solle dies der städtischen Umweltabteilung mitgeteilt werden.
DWZ - Bad Pyrmont - 15.
Juli
Eine Wanderung zu den Kräutern
Bad Pyrmont.
Der NABU Bad Pyrmont lädt für Freitag, 17. Juli, um 16 Uhr zu einer Sommerwanderung ein. Unter dem Motto "Kräuter am Wegesrand - eine Wanderung für Klein und Groß" geht es der unter fachkundigen Leitung von Holm Rengstorf durch Felder und am Waldrand durch das Pyrmonter Tal. Der Treffpunkt für die Wanderung ist der Parkplatz am Holzhäuser Friedhof, zu dem der etwa vier Kilometer lange Rundweg auch zurück führen wird.
Problem wird nicht kurzfristig zu lösen sein
Bad Pyrmont.
Das Problem der Rabenkrähen – vielmehr ihrem Kot – in der Innenstadt kann nicht kurzfristig gelöst werden. Das ist das – nicht überraschende – Ergebnis eines Gesprächs der Stadt mit Vertretern des Naturschutzamtes und des Naturschutzbundes. Offenbar, so hatte der NABU-Vogelschutzbeauftragte Kordt Rehm, berichtet, fühlen sich die Krähen besonders in den Bäumen mit den Leuchtketten wohl. Was geeignet ist, die Vögel zu vertreiben – die Vorschläge reichen von Drohnen über Lärm bis hin zur Pyrotechnik und zum Ausschalter der Lichterketten – wird nun beratschlagt. „Wir haben die Hoffnung, mit Beharrlichkeit und intelligenten Lösungen das Problem in den Griff zu bekommen“, so die CDU-Fraktionsvorsitzende Ursula Körtner. Christian Güse (FDP) ist weniger optimistisch. „Wir werden uns daran gewöhnen müssen, mit wilden Tieren in der Stadt zu leben.“ uk
DWZ - Hessisch Oldendorf - 14.
Juni
NABU: Jungvögel nicht aufnehmen
Tiere meist nur scheinbar verlassen und hilflos
Hameln-Pyrmont.
Manchmal ist gut gemeint das Gegenteil von gut: "Wer auf einen einsam und hilflos wirkenden Jungvogel trifft, sollte das Tier auf keinen Fall gleich aufnehmen, sondern es an Ort und Stelle belassen", sagt Oliver Nacke von der NABU-Arbeitsgruppe Vogelschutz. Die Warnung hat seinen Grund, denn die Meldungen, dass gut meinende Fußgänger einen vermeintlich hilflosen Jungvogel mitgenommen haben, häufen sich jedes Jahr zur Brutzeit.
Doch: "Der Schein trügt häufig, denn die Jungen vieler Vogelarten verlassen ihr Nest bereits, bevor ihr Gefieder vollständig ausgebildet ist", sagt Nacke. Meist handele es sich nicht um Waisen, sondern um bereits fast flugfähige Vögel mit schon weit entwickeltem Gefieder, die durch Bettelrufe noch mit ihren Eltern in Verbindung stehen. "Sobald der Mensch sich entfernt, können die Eltern sich wieder um ihre Kinder kümmern", weiß der Naturschützer.
Die fast flügge Vogelbrut verteilt sich nach dem Verlassen des Nestes an verschiedene Stellen des Gartens oder Wäldchens. So können nur einzelne Tiere, und nicht die gesamte Brut auf einmal, von natürlichen Feinden entdeckt werden.
Dass es sich bei den Jungvögeln um wirklich verwaiste und nicht um "Scheinwaisen" handelt, kann man durch zwei bis drei Stunden langes, vorsichtiges Beobachten aus einem Versteck - etwa hinter einer Fenstergardine - erkunden. Lediglich, wenn Gefahr droht, wenn Jungtiere beispielsweise auf der Straße sitzen, sollte man eingreifen, die Jungtiere aber nicht zu weit vom Fundort wieder absetzen.
Gemäß Bundesnaturschutzgesetz dürfen Jungvögel übrigens nur vorübergehend und nur dann aufgenommen werden, wenn sie verletzt oder krank, und somit tatsächlich hilflos sind. Jungvögel, die mit nach Hause genommen werden, haben selbst bei fachgerechter Pflege deutlich schlechtere Überlebenschancen als in der Natur. red
TITELSEITE
Störche haben Nachwuchs bekommen
Hessisch Oldendorf.
Das Storchenpaar auf dem Schlot der ehemaligen Molkerei in Hessisch Oldendorf hat Nachwuchs. Die Kinderstube ist in diesem Jahr aber klein. Das Paar hat wohl nur ein Junges.
DWZ - Hessisch Oldendorf - 16.
Mai
Spaziergang in der Auenlandschaft
Hohenrode/Hessisch Oldendorf.
Der NABU Hessisch Oldendorf/Hameln veranstaltet morgen einen Spaziergang in Hoherode. Um 6 Uhr ist Treffpunkt auf dem Schotterparkplatz am Ortsausgang in Richtung Rinteln. Während eines Rundganges werden neben der in der Auenlandschaft Hohenrode vorkommenden Vögeln auch die Gesänge der heimischen Singvögel erklärt. In dem 115 Hektar großen Gebiet brüten bereits Höckerschwäne, Graugänse, Reiher- und Krickenten, Hauben- und Zwergtaucher, der Eisvogel und die in diesen Gefilden sehr seltene Beutelmeise. Alle Teilnehmer sollen dem Wetter angepasste Kleidung und festes Schuhwerk anhaben und nach Möglichkeit ein Fernglas mitbringen. Für den Ausflug wird ein Unkostenbeitrag in Höhe von drei Euro fällig, der für NABU-Mitglieder entfällt. Die Leitung des Spazierganges hat der Experte des NABU Hessisch Oldendorf/Hameln, Hans Arend. Die Veranstaltung wird etwa zwei Stunden dauern.
Rinteln.
Die Jungtiere der Seeadler am Taubenberg sind da. Damit haben die seltenen Vögel, die sich nach Jahrzehnten wieder in der Region zum Brüten niederließen (wir berichteten), die erste große Hürde genommen. Jetzt kommt es weiter darauf an, dass das Brutpaar nicht von schaulustigen Menschen gestört wird.
Wie berichtet haben das Forstamt Hessisch Oldendorf und der Landkreis Schaumburg bereits Anfang des Jahres gemeinsam Wegsperrungen vorgenommen, um die Brut des Seeadlerpaares sicherzustellen. Leider halten sich viele Menschen nicht an daran und versuchen den Mahnungen der Behörden zum Trotz, ihre Neugier zu befriedigen und einen Blick auf die Raubvögel zu erhaschen.
So hat Forstamtsleiter Christian Weigel nicht als Erster die Jungvögel erspäht. „Wir vom Forstamt halten uns an die Wegsperrung“, sagt er im Telefongespräch mit unserer Zeitung. Stattdessen habe ihn jemand, der gerade ein Gutachten in Sachen Windkraftanlagen erstelle, über das erfolgreiche Ausbrüten der Seeadlereier informiert. Und der habe die Info ausgerechnet von einem Naturschützer erhalten – die sich im Übrigen, wie alle anderen auch, eigentlich an die Wegsperrungen zu halten hätten.
Dr. Nick Büscher, der Vorsitzende des Naturschutzbundes (NABU) in Rinteln, beteuert auf Anfrage unserer Zeitung, dass sich auch seine Organisation an die Wegsperrungen halte. Tatsächlich habe aber bereits Kollege Oliver Nacke von der NABU-Gruppe Hessisch-Oldendorf von den Jungvögeln frühzeitig gewusst. Aus dem einfachen Grund: „Herr Nacke hat das Glück, den Horst von seinem Dachfenster aus beobachten zu können, und eines Tages festgestellt, dass die Jungvögel geschlüpft waren.“ Wie Weigel stellt aber auch Büscher fest, dass sich viele Neugierige nicht an die Absperrungen halten. Mit der Folge: Das Überleben der Jungvögel ist gefährdet.
Der Mensch, wie etwa auch der Marder, wird von den Seeadlern als Bedrohung wahrgenommen. Nähern sich Menschen oder seine natürlichen Feinde, verlassen sie den Horst. Bei Regenwetter könne dies die Unterkühlung der Jungtiere zur Folge haben, erläutert Büscher. Häufen sich die unerwünschten Besuche, droht die Gefahr, dass die Seeadler ihre Jungen aufgeben und den Horst verlassen, schildert Weigel. Und nicht nur das: „Wenn die Seeadler in diesem Jahr die Erfahrung machen, hier nicht richtig brüten zu können, kommen sie nächstes Jahr vielleicht nicht mehr zurück“, führt Weigel aus.
Die Wege rund um das Gebiet des Seeadlerhorstes sind noch bis Ende Juni gesperrt. Dann dürften die Jungvögel flügge sein und den Horst verlassen, sagt Weigel.
Eine besondere Bewährungsprobe stellt der kommende Donnerstag dar. Zwar wurde die traditionelle Party der Feuerwehr Wennenkamp vorsorglich vom Ludwigsturm im Taubenberg an das Feuerwehrhaus im Dorf verlegt. Ob sich an diesem Tage aber alle Ausflügler an Himmelfahrt an die Wegsperrung halten, wird sich zeigen. pk
PYRMONTER NACHRICHTEN - Bad Pyrmont - 9. Mai
NAJU erkundet heute Natur
Bad Pyrmont.
Alle an der Natur interssierten Jugendlichen sind heute von 10 bis 12 Uhr zum Treffen der Naturschutz-Jugend (NAJU) eingeladen. Das Treffen der NABU-Nachwuchsorganisation findet am Pyrmonter Campingplatz im Schellental statt.
DWZ - Bad Pyrmont - 8.
Mai
Stunde der heimischen Gartenvögel / NABU ruft zum Mitmachen auf und bietet Wanderung zum Beobachten
Bad Pyrmont.
Am Wochenende startet die elfte "Stunde der Gartenvögel". Der NABU Bad Pyrmont hat alle Interessenten eingeladen, sich an dieser Vogelzählung zu beteiligen. Und so funktioniert es: Die Teilnehmer sollen sich einen Platz mit Blick in den eigenen Garten, einen Park oder die Straße vor der Haustür suchen und notieren, welche Vögel innerhalb einer Stunde zu sehen sind. Zudem sollte die größte Zahl von Vögeln, die in dieser Stunde gleichzeitig gesehen wird, notiert werden. Zur Hilfe gibt es im Internet auf der Seite www.stunde-der-gartenvoegel.de weitere Informationen.
Wer mehr über die Vögel in der heimischen Region wissen möchte, den lädt der NABU zu einem naturkundlichen Spaziergang für Sonntag, 10. Mai ein. Treffpunkt ist um 9 Uhr der Parkplatz am Pyrmonter Tierpark. Von dort geht es in Fahrgemeinschaften zum Norderteich, wo die heimischen Vögel sowie Wald-, Wiesen-, Hecken- und Teichlandschaften erkundet werden sollen. red
DWZ - Hameln - 6. Mai
NABU-Vortrag zur Gelbbauchunke
Pötzen/Hameln.
Der Naturschutzbund Hessisch Oldendorf/Hameln zeigt am Donnerstag, 7. Mai, einen Powerpoint-Vortrag über die Ansiedlung von
Gelbbauchunken. Beginn ist um 19 Uhr im Vereinsheim "Zur grünen Gurke" des Kleingartenvereins Riepenbach, heißt es in einer Mitteilung des NABU. Christian Höppner, Leiter des Projektes mit Sitz
im Naturschutzzentrum Rinteln, führt in die Wiederansiedlung der Gelbbauchunke ein. Das Tier war noch mit einem Restvorkommen vorhanden. Nun wurden Lebensräume geschaffen, um die vorhandene
Population bei Pötzen zu stärken. Zudem werden erste Ergebnisse vorgestellt.
SCHAUFENSTER HESSISCH OLDENDORF - Hessisch Oldendorf - 30. April
Haben Sie auch so viele Elstern im Garten?
Menschen haben schon lange ein besonderes Verhältnis zu Krähenvögel
Bedrohlich nahe kommen sie den Menschen in Hitchcocks Klassiker "Die Vögel", nicht selten stehen sie in Lyrik und Prosa im Rampenlicht - die Krähenvögel.
Zu ihnen scheinen Menschen seit alters her ein besonderes Verhältnis zu haben. Bei den Römern bedeutet es ein schlechtes Omen, wenn eine Krähe von links angeflogen kam - die Franken hingegen nahmen das als Zeichen für den glücklichen Ausgang einer Reise.
Wissenschaftlich nachgewiesen ist längst die große Intelligenz von Raben und Krähen. Nichtsdestotrotz haftet ihnen scheinbar rin schlechter Ruf an, haben sie doch nachhaltig Einfluss auf unsere Sprache genommen in Begriffen wie "Rabenmutter" oder "diebische Elster".
Allen voran Elstern sorgen dafür, dass einander wildfremde Menschen über die Frage: "Haben Sie auch so viele Elstern im Garten?" sofort in ein angeregtes Gespräch verfallen und sich schnell solidarisieren.
Da ist eine Lachemer Dame, die mehrere Katzen hat, deren Futter jedoch von den Krähen fressen - und eine Hessisch Oldendorferin, die in diesem Frühjahr gleich zwei Elsternester in ihrer Nachbarschaft hat. "Die kacken alles voll - auch auf unsere Veranda", empört sich eine dritte Dame und die Geschäftsfrau, in deren Laden das Gespräch in Fahrt kommt, nickt verständnisvoll mit dem Kopf. Für den Naturschutzbund Deutschland ist es allerdings wichtig, immer wieder darauf hinzuweisen, dass aller Ablehnung zum Trotz Elstern keinen Einfluss auf die Singvogelpopulation haben. Nur in geringem Maße fressen sie Singvogeleier, ansonsten meist Abfall, Aas, Insekten und Larven. ah
DWZ - Hameln - 29. April
Volkszählung bei den Vögeln / Sichtungen dem NABU melden
Hameln.
Amsel oder Star? Hausrotschwanz oder Gartenrotschwanz? Mehl- oder Rauchschwalbe? Wer all diese Vögel auseinander halten kann und dabei keinerlei Mühe empfindet, der ist aufgerufen, vom 8. bis 10. Mai innerhalb einer Stunde im Garten, Kleingarten oder Park beobachteten Vögel zu melden. Der NABU bittet um Teilnahme an diesem "Klassiker" der bundesdeutschen Naturschutz-Mitmachmachaktionen.
"Mit dieser populären Mitmachaktion, die von der Breite der Bevölkerung angenommen wird, verfolgen wir vor allem zwei Ziele", so der Pressesprecher des NABU Hameln-Pyrmont. "Über die Jahre erhalten wir eine ungeheure Fülle an Meldedaten zu den Vögeln des Siedlungsraumes und können darüber Trends erkennen, wie sich die Situation der Vogelarten darstellt - und damit erhalten wir wertvolle Hinweise auf den Zustand dieser Lebensräume." Zudem sei es förderlich, da sich so bundesweit viele Menschen mit den Vogelarten und dem Naturschutz auseinandersetzen würden. Arend führt aus: "Damit wir auch einer verheerenden gesellschaftlichen Entwicklung entgegengewirkt - dem Verlust von Artenkenntnis, denn nur was ich kenne, kann ich auch schützen, und nur was ich zu entbehren drohe, ist Ziel meines Einsatzes."
Der NABU beschreibt die Teilnahme als denkbar einfach: "Aufgerufen sind sowohl Privatpersonen als auch Schulklassen, Vereine und Betriebe." Zur Unterstützung hält der NABU kostenlose Materialien bereit. In vielen Geschäften und Banken im ganzen Landkreis liegen diese aus. Aber auch online unter www.stunde-der-gartenvoegel.de ist die Teilnahme möglich. "Mittlerweile gehen über 90 Prozent der Meldungen online ein", weiß Arend. Zudem können am 9. und 10. Mai in der Zeit von 10 bis 18 Uhr auch kostenlos unter 0800/1157115 abgegeben werden. Unter allen Teilnehmern der Zähl-Aktion verlost der NABU Hameln-Pyrmont Anmerkung Webmaster. NABU Bundesverband ein Volkswagen-Trekking Bike, ein Fernglas, Buchgutscheine, Insektenhotels, Nistkästen und Samenmischungen. red
DWZ - Hessisch Oldendorf - 28. April
Schwalben Thema in der Stadtsparkasse
Hameln.
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Aber willkommen sind die Tiere im Landkreis immer. Der NABU Hessisch Oldendorf/Hameln stellt sein Projekt "Schwalben willkommen" mit einer Ausstellung vor. In der Stadtsparkasse Hameln wird die Lebensweise der heimischen Schwalben dargestellt. Die Ausstellung ist noch drei Wochen in der Schalterhalle zu sehen.
DWZ - Hessisch Oldendorf - 25. April
Spaziergang mit Vogelkonzert
Großenwieden.
Der Naturschutzbund (NABU) Hessisch Oldendorf/Hameln veranstaltet am Sonntag, 26. April, einen Vogelstimmenspaziergang im Ortsteil Großenwieden. Um 7 Uhr treffen sich die Teilnehmer am Fähranleger, heißt es in einer Mitteilung. Von hier geht es für zwei Stunden bei einem Spaziergang um die Kiesteiche. Der Vogelexperte des NABU, Hans Arend, erklärt die Geräusche und Gesänge. Für den Spaziergang wird ein Unkostenbeitrag von drei Euro erhoben. Für NABU-Mitglieder ist die Teilnahme kostenlos. Interessierte werden gebeten, festes Schuhwerk und ein Fernglas mitzubringen. Vor Ort erhalten sie vom NABU einen kleinen Vogelführer.
DWZ - Hameln - 19. April
NABU bietet Vortrag über Sumpfschildkröte
Hameln.
Der NABU Hessisch Oldendorf/Hameln bietet am Mittwoch, 22. April, beim Kleingartenverein Riepenbach einen Vortrag über die Europäische Sumpfschildkröte. Dr. Martina Meeske führt in die Lebensweise dieses Tieres ein, das in Deutschland fast überall ausgestorben ist. Es werden Ziele und Aufgaben zur Wiederansiedlung erläutert und Ergebnisse nach der ersten Auswilderung 2014 vorgestellt. Beginn ist um 19 Uhr im Vereinsheim "Zur Grünen Gurke", Senator-Urbaniak-Weg 2.
DWZ - Bad Münder - 17. April
NABU-Chef kritisiert Joumaah
Bad Münder.
Der heimische NABU-Vorsitzende Matthias Großmann kritisiert Petra Joumaah, Landtagsabgeordnete und Ortsbürgermeisterin in Bad Münder, für ihre Aussagen zur Gefährdung durch die Rückkehr der Wölfe nach Niedersachsen. "Das ist Polemik aus politischen Zwecken", stellt Großmann heraus. Joumaah hatte gefordert, "Problemwölfe" müssten getötet werden dürfen. Für Großmann ein fatales Signal, das alles andere als hilfreich sei, die Akzeptanz der Rückkehr zu unterstützen. Die Abgeordnete hatte von Wolfssichtungen in der Nähe von Waldkindergärten und in Wohngebieten berichtet. Großmann: "Das ist genau die Art von Polemik, die Teile der Jägerschaft betreiben, weil sie Wölfe zum Abschuss freigegeben wissen wollen. Schade, dass Frau Joumaah nicht die Gelegenheit zu einer sachlichen Auseinandersetzung mit dem Thema genutzt hat."
DWZ - Hessisch Oldendorf - 16. April
Vortrag über Gelbbauchunken
Hessisch Oldendorf.
Der Naturschutzbund, kurz NABU, Hessisch Oldendorf/Hameln zeigt am Donnerstag, 23. April, um 19 Uhr in Hessisch Oldendorf im Werkhaus in der Langen Straße 90 einen Powerpoint-Vortrag über die Ansiedlung von Gelbbauchunken.
Christian Höppner, Leiter des Projektes mit Sitz im Naturschutzzentrum Rinteln, führt anschaulich in die Wiederansiedlung der Gelbbauchunke in Hessisch Oldendorf ein. Die Gelbbauchunke war noch mit einem Restvorkommen vorhanden und es werden jetzt weitere Lebensräume geschaffen, um die noch vorhandene Population bei Pötzen zu stärken. Des Weiteren werden im Vortrag die Ziele und Aufgaben des Projektes zur Wiederansiedlung in Niedersachsen erläutert und erste Ergebnisse vorgestellt.
DWZ - Aerzen - 16. April
Schwalben in Aerzen jederzeit willkommen
Aerzen.
Schwalben verheißen meist, dass der Sommer kommt. Das sie auch im Landkreis willkommen sind, will der NABU Hessisch Oldendorf/Hameln heute, Donnerstag, 16. April, um 19 Uhr in der Gaststätte "Zum alten Forsthaus" Tannenweg 8, zeigen. Das Projekt "Schwalben willkommen in Hameln-Pyrmont" will mit einem Powerpoint-Vortrag auf die Bedrohung der heimischen Schwalben hinweisen und Wege aufzeigen, wie ihnen geholfen werden kann. Das Projekt läuft derzeit im letzten Jahr, jeder kann sich beteiligen.
DWZ - Hameln - 10.
April
Vogelstimmen in der Frühe lauschen
Hameln.
Wer Lust hat, früh aufzustehen und Interesse an der Natur hat, für den hält der NABU Hessisch Oldendorf/Hameln am kommenden Sonntag einen besonderen Ausflug bereit: einen Vogelstimmenspaziergang um Töneböns Teiche. Um 7 Uhr treffen sich die Teilnehmer auf dem Parkplatz der Gaststätte "Seehof". Der Spaziergang dauert erwa zwei Stunden. Die Stimmen des morgendlichen Vogelkonzertes werden vom NABU-Experten, Hans Arend, erklärt. Alle Teilnehmer sollten festes Schuhwerk und dem Wetter angepaßte Kleidung tragen und wenn möglich, ein Fernglas dabei haben. Jeder Teilnehmer erhält einen kleinen informativen Vogelführer. Für die Teilnahme wird ein Beitrag von 3 Euro erhoben.
DWZ - Hessisch Oldendorf - 24. März
Wissenswertes über Schwalben
Hessisch Oldendorf.
Der NABU Hessisch Oldendorf/Hameln stellt am Donnerstag, 26. März, sein Projekt "Schwalben willkommen in Hameln-Pyrmont" vor. Mit einem Powerpoint-Vortrag wird um 19 Uhr im Werkhaus, Lange Straße 90, auf die Bedrohung der heimischen Schwalben hingewiesen und auch gezeigt, wie man ihnen helfen kann. Beim Projekt, das bereits seit einiger Zeit läuft und sich gerade im letzten Jahr befindet, kann sich jeder beteiligen. Wer Schwalbennester am oder im Haus hat, erhält durch den NABU Hameln-Pyrmont eine Plakette mit der Aufschrift "Hier sind Schwalben willkommen". Weitere Informationen gibt es beim Vortrag.
DWZ - Hameln - 24.
März
Aktion für Schwalben in der Region
Hameln.
Am Mittwoch, 25. März, stellt der NABU Hessisch Oldendorf/Hameln sein Projekt "Schwalben willkommen in Hameln-Pyrmont noch einmal vor. Mit einem Powerpoint-Vortrag wird um 19 Uhr im Vereinshaus des KGV Riepenbach in der "Grünen Gurke", Senator-Urbaniak-Weg 2, auf die Bedrohung der heimischen Schwalben hingewiesen und auch gezeigt, wie man ihnen helfen kann. Bei dem Projekt, das 2015 im letzten Jahr läuft, kann sich jeder beteiligen. Wer Schwalbennester am oder im Haus hat, erhält durch den NABU Hameln-Pyrmont eine Plakette "Hier sind Schwalben willkommen". Weitere Informationen gibt es beim Vortrag.
DWZ - Hessisch Oldendorf - 21. März
Ausstellung zum Thema Schwalben
Hessisch Oldendorf.
Eine Ausstellung des NABU Hessisch Oldendorf/Hameln mit dem Titel "Schwalben willkommen in Hameln-Pyrmont" wird am Dienstag, 24. März, in der Sparkasse Hessisch Oldendorf am Marktplatz von Hans Arend vom NABU eröffnet. Das Projekt läuft bereits seit drei Jahren niedersachsenweit. Der hiesige NABU hat es für den Landkreis aufgearbeitet. Derzeit wird auch ein Schwalbenhaus in Großenwieden errichtet. Der Mast stehe bereits, sagte Arend, demnächst werde es dort weitergehen. Wer Interesse an den Vögeln hat, kann Dienstag um 10 Uhr an der Eröffnung teilnehmen. Sie kann während der Öffnungszeiten der Sparkasse besucht werden.
DWZ -Bad Pyrmont - 16.
März
NABU lauscht Vogelstimmen
Bad Pyrmont.
Unter der Leitung von Prof. Dr. Kordt Rehn vom Naturschutzbund (NABU) findet morgen eine Vogelstimmenwanderung statt. Es ist daran gedacht, dabei auch die Nistkästen für den Gartenrotschwanz zu kontrollieren. Der Treffpunkt, zur Bildung von Fahrgemeinschaften ist der Parkplatz am Pyrmonter Tierpark. Von dort geht es dann zu den Streuobstwiesen oberhalb von Thal. Der Start ist um 9 Uhr. Die Dauer beträgt etwa ein bis zwei Stunden (Fernglas nicht vergessen!).
DWZ - Hessisch Oldendorf - 25.
Februar
NABU zeigt Film über Kraniche
Hessisch Oldendorf.
Der NABU Hessisch Oldendorf/Hameln lädt zu einem Film-Vortrag ein. Jedes Frühjahr ziehen Kraniche auf ihrem Weg nach Skandinavien über das Weserbergland. Ulli Schaper-Krieglsteiner ist ihnen bis zu ihrem wichtigsten Rastplatz in Schweden, dem Hornborgasee, gefolgt. Der Film ist zu sehen am Donnerstag, 26. Februar, um 19 Uhr im Werkhaus, Lange Straße 90. Auch Nichtmitglieder sind eingeladen.
DWZ - Hameln - 19. Februar
NABU informiert über heimische Amphibien
Hameln.
Die Arbeitsgruppe Amphibien des NABU Hessisch Oldendorf/Hameln trifft sich am Samstag, 21. Februar, um 16 Uhr im Vereinsheim des Kleingartenvereins Riepenbach. In der "Grünen Gurke" wird die Saison besprochen. Ein Powerpoint-Vortrag informiert über die Amphibien, welche an "Krötenzäunen", den sogenannten Sperreinrichtungen in Hemeringen, Unsen, Wahrendahl und Zersen eingesammelt werden müssen.
Auch das Gelbbauchunken-Projekt wird vorgestellt. Wer Interesse hat, ehrenamtlich mitzuarbeiten, kann erste Kontakte knüpfen. Die Veranstaltung ist auch für Nichtmittglieder offen.
DWZ - Hameln - 16. Februar
NABU zeigt Film über Kraniche
Aerzen.
Der NABU Hessisch Oldendorf/Hameln lädt seine Mitglieder zu einem Film-Vortrag ein. Jedes Frühjahr ziehen Kraniche auf ihrem Weg von Spanien bis Skandinavien über das Weserbergland. Ulli Schaper-Krieglsteiner ist im April des vergangenen Jahres diesen imposanten Vögeln bis zu ihrem wichtigsten Rastplatz in Schweden, dem Hornborgasee, gefolgt. Der Film zeigt dies in schönen Naturaufnahmen und gibt Einblicke in den Zug der Kraniche. Los geht es am Donnerstag, 19. Februar, in der Gaststätte "Zum alten Forsthaus", Tannenweg 9, in Aerzen. Beginn ist um 19 Uhr.
DWZ - Hameln - 16.
Februar
Verfolgter Jäger der Lüfte / Vortrag über den Habicht beim NABU Hameln
Hameln.
Den "Vogel des Jahres", den Habicht, stellt der NABU Hessisch Oldendorf/Hameln am Mittwoch, 18. Februar, bei einem Powerpoint-Vortrag vor. Beginn ist um 19 Uhr in der "Grünen Gurke" im Vereinsheim des Kleingartenvereins Riepenbach in Wangelist. Interessiert können dort mehr über die Lebensweise und seine Bedrohung erfahren. Der Habicht ist ein verfolgter Jäger der Lüfte und als Hühnerdieb verschrieen. Der NABU möchte sich mehr für den Habicht einsetzen und dies auch beim Vortrag erklären. Bei der Wintervogelzählung ist der Habicht im Landkreis nur einmal gemeldet worden. red
DWZ - Aerzen - 29. Januar
NABU informiert über den Habicht
Aerzen.
Nach der Winterpause setzt der Naturschutzbund (NABU) Hessisch Oldendorf/Hameln am heutigen Donnerstag, 29. Januar, seine Veranstaltungsreihe in Aerzen fort. Um 19 Uhr beginnt der Powerpoint-Vortrag über den Habicht als "Vogel des Jahres 2015" in der Gaststätte "Zum alten Forsthaus", Tannenweg 8. Interessierte können dann "mehr über seine Lebensweise und seine Bedrohung erfahren", teilt Hans Arend mit. Der Habicht ist ein verfolgter Jäger der Lüfte und als Hühnerdieb verschrien. Der NABU möchte sich mehr für den Habicht einsetzen und dies auch beim Vortrag erklären. "Bei der diesjährigen Wintervogelzählung des NABU ist der Habicht im Landkreis Hameln-Pyrmont nur einmal gemeldet worden", berichtet Arend. "Ein Grund mehr, sich besonders für ihn einzusetzen."
SCHAUFENSTER HESSISCH OLDENDORF - Hessisch Oldendorf - 29. Januar
Naturschutzzentrum Hessisch Oldendorf zieht um
Es ist zukünftig im Horstweg 24 zu finden
Im Frühjahr 2015 zieht der NABU Hessisch Oldendorf/Hameln in das Kompetenz-Zentrum für Erneuerbare Energien in Hessisch Oldendorf im Horstweg 24 ein.
Zukünftig wird dort in einem Bungalow das Naturschutz-Zentrum zu finden sein, Ansprechpartner ist Hans Arend unter Telefon 05152/1581.
DWZ - Hameln - 19. Januar
Lautlose Jäger der Nacht
Hameln.
Der NABU bietet einen Vortrag über heimische Eulen an: Der Vortrag findet am Mittwoch, 21. Januar, ab 19 Uhr im Vereinsheim des Kleingartenvereins Riepenbach "Zur grünen Gurke", Senator-Urbaniak-Weg, statt. Referenten sind die NABU-Experten Karl-Friedrich Alms und Hans Arend. Die Schleiereule ist eine der heimischen Vogelarten, die in dem Vortrag gezeigt werden. Mit ihrem herzförmigen Gesicht und den kleinen dunklen Augen ist die Schleiereule eine der schönsten Eulen. Schleiereulen verfügen dadurch über ein perfektes Richtungshören, mit dem sie in stockdunkler Nacht jagen. Der NABU zeigt unter anderem die Lebensweisen und die Gefährdung der Eulen auf. Zu ihnen gehören auch die Käuze. Der bekannteste ist der Steinkauz, eine kleine Eulenart, die stark gefährdet ist.
DWZ - Hessisch Oldendorf - 16. Januar
Gezählte Wintervögel melden
Hessisch Oldendorf.
In der vergangenen Woche waren alle Vogelfreunde aufgerufen worden, die innerhalb einer Stunde alle Vogel-Sichtungen zu notieren. Laut NABU haben bereits sehr viele Menschen an der Aktion teilgenommen und festgestellt: Der Haussperling hat den Schnabel vorn. "Das Führungsquartett setzt sich in Hameln-Pyrmont aus Haussperling, Feldsperling, Amsel und Kohlmeise zusammen", so Hans Arend vom NABU. Aufgrund des warmen Wetters fehlten jedoch sonst bekannte Wintergäste wie Birkenzeisig, Bergfink und nordische Schwanzmeise. Noch bis Montag, 19. Januar, können die Ergebnisse der Vogel-Zählung vom letzten Wochenende an die NABU-Bundesgeschäftsstelle in Berlin unter www.stundederwintervoegel.de gemeldet werden. Auch auf der Homepage des NABU Hameln-Pyrmont unter www.NABU-hamelnpyrmont.de können die Sichtungen angegeben werden. Mit dem endgültigen Ergebnis wird Ende nächster Woche gerechnet. Dann müssen auch die letzten schriftlichen Meldebögen - der Großteil geht mittlerweise online ein - im Briefkasten des NABU eingegangen sein.
DWZ - Hessisch Oldendorf - 13. Januar
NABU Vogelschützer hoffen auf Mitstreiter
Hessisch Oldendorf.
Der Naturschutzbund NABU hofft auf weitere Mitstreiter, wenn sich die Arbeitsgruppe am Donnerstag, 15. Januar, um 19 Uhr in Hessisch Oldendorf im Horstweg 24 trifft. Wer sich für die heimische Vogelwelt interessiert und in der Arbeitsgruppe mitmachen möchte, wird gebeten, sich bei Oliver Nacke (Telefon 05152/525322 oder per Mail oliver.nacke@archea.de) zu melden. Eine Anmeldung ist auch auf NABU-hamelnpyrmont.de möglich.
DWZ - Hessisch Oldendorf - 3. Januar
SO IST'S RICHTIG
Welche Vögel kommen ans Futterhäuschen?
Hessisch Oldendorf.
Da hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen. Die "Stunde der Wintervögel" ist in diesem Jahr nämlich vom 10. bis 11.
Januar. Darauf weist Hans Arend hin, der Sprecher des Naturschutzbundes Hessisch Oldendorf/Hameln-Pyrmont (NABU). Zuvor hatte der NABU einen anderen Termin mitgeteilt. Mit der "Stunde der
Wintervögel" ruft der NABU Naturfreunde auf, eine Stunde lang die Vögel am Futterhäuschen im Garten, auf dem Balkon oder im Park zu zählen und zu melden. Gezählt werden soll ausschließlich im
Siedlungsbereich, also nicht im Wald oder im freien Feld. Im Vorjahr beteiligten sich trotz schmuddeligen Wetters mehr als 90000 Naturfreunde an der "Stunde der Wintervögel". Auf der
Internetseite www.NABU-hamelnpyrmont.de gibt es ein Meldeformular.