Die Gruppe Hessisch Oldendorf begann als DBV (Deutscher Bund für Vogelschutz) mit ihrer Arbeit als e.V. am 16. Januar 1980.
Die Gruppe Hameln wurde 2010 aufgelöst und die Mitglieder wurden vom NABU Hessisch Oldendorf übernommen. Die verwaltet nun auch die Mitglieder in Aerzen.
Die Gruppe betreut 6 vom Landkreis geförderte Pachtgebiete. Außerdem besitzt sie eigene Grundstücke, die u.a. im Rahmen von Bachrenaturierungen gekauft wurden, sowie weitere von Eigentümern überlassene Grunstücke.
2017 wird es der NABU Hameln-Hessisch Oldendorf-Aerzen e.V.
Die Mitgliederzahl betrug in Jahr 2020 ca. 800 Personen.
Ulrike Sonntag
Hessisch Oldendorf OT Hemeringen
05158-292177 / 0163-7331840
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Ulrich Schaper
Hessisch Oldendorf OT Rohden
05152-5294631
ulli.norge@t-online.de
Andreas Haskamp
Hameln
05151-42098
familie-haskamp@freenet.de
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Presseartikel zur Gründungsversammlung
SCHAUMBURGER ZEITUNG - Hessisch Oldendorf - 21. Januar
1980
Vogelschützer gründeten eigene Ortsgruppe / Hans Arend zum Vorsitzenden gewählt / Großer
Aufgabenkatalog vorgestellt
hgh HESSISCH OLDENDORF- Seit Freitag gibt es eine Ortsgruppe Hessisch Oldendorf im "Deutschen Bund für Vogelschutz". Die Verselbständigung
der dem bisherigen Schaumburger Vogelschutzverein angehörenden rund 60 Mitglieder ist einerseits aus der Gebietsreform, andererseits als Vollziehung eines Trends auf Landesebene anzusehen, wo
innerhalb nur kurzer Zeit die Zahl der Ortsgruppen auf 52 angewachsen ist. Die hiesigen Mitglieder hoffen, sich nun noch intensiver für den Naturschutz und die Landschaftspflege einsetzen zu
können, da gerade die Erhaltung und Gestaltung natürlicher Lebensräume für bedrohte Tier- und Pflanzenwelt eine der Hauptaufgaben des DBV ist.
Die junge Ortsgruppe hat sich folgende Ziele gesetzt: Erhaltung und Gestaltung von Feuchtgebieten, wie beispielsweise der alte Weserarm bei Weibeck, Erhaltung, Pflege und Neuschaffung von Hecken,
Feldgehölzen und Brachland sowie die Erhaltung und Pflege von Altholzinseln und Bäumen. Es gilt verstärkt Brutstätten, sowie Ruhegebiete für Rast- und Überwinterungsvögel zu schaffen, die
Artenschutzprogramme für Schleiereulen, Steinkäuze, Eisvögel und Regenpfeifer sind zu verwirklichen, was auch für andere Tierarten wie Fledermäuse, Reptilien, Libellen sowie für die gesamte
Pflanzenwelt zutrifft. Man hat vorgesehen, den Vogelschutzlehrpfad weiter auszubauen, naturkundliche Wanderungen und Fahrten, Lehrgänge und Seminare anzubieten und auch Diavorträge über
Naturschutzthemen zu halten.
Die Gründungsversammlung der
eigenständigen Ortsgruppe fand am Freitag im Klubzimmer des Gasthauses "Stadt Kassel" statt, an der auch der Vorsitzende des Kreisverbandes Schaumburg im DBV, Egbert Schulz, teilnahm, der Grüße
des Landesvorsitzenden Dr. Strahl überbrachte. Unter der Leitung von Schulz wurde der wegen Krankheit nicht anwesende Hans Arend einstimmig zum Vorsitzenden gewählt, dessen Stellvertreter
Siegfried Donder wurde. Karl-Friedrich Alms übernahm das Amt des Schriftführers, die Kasse führt Fritz Söhlke und die Aufgaben des Jugendwartes werden gemeinsam von Dieter Just und Christina
Dömich wahrgenommen. Außerdem wurde ein Beirat ins Leben gerufen, dem als Vertreter der Jäger Heinrich Holste und als Beisitzer Forstoberrat Jürgen Bosse und der Vorsitzende des
Heimatbundes, Helmut Otto, angehören. Unter der Leitung von
Siegfried Donder wurde außerdem über eine Grundsatzerklärung beraten, die in geänderter Fassung mit großer Mehrheit verabschiedet werden konnte. Zum Abschluss des Beisammenseins führte
Kreisvorsitzender Schulz einen Diavortrag über Probleme des Naturschutzes im Weserbergland vor.
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